Samstag, 16. Februar 2019

Bachelorarbeit - Status

Hallo zusammen,

bald ist mein Studium vorbei und ich habe ein gefühlten sechser im Lotto gemacht, indem ich mit meinem Abschluss schon eine Stelle gefunden habe, bei der ich momentan noch im Praktikum bin und ab dem 01.03. diesen Jahres nun Angestellte sein werden.

Meine Freude ist natürlich endlos groß, denn mit einem Bachelorabschluss direkt eine Stelle zu bekommen, ist wirklich selten (zumindestens in meinem Bekanntenkreis).

Wie sieht es aber eigentlich mit meiner Bachelorarbeit aus?

Seit dem 02.01. ist diese offiziell abgegeben und wird geprüft. An meiner Uni hat der Erst- und Zweitprüfer zusammen insgesamt sechs Wochen Zeit diese zu korrigieren. Somit war diese Woche das Ende der Frist. Seitdem schaue ich jeden Tag gefühlt tausendmal auf mein Handy, ob endlich eine Mail eingegangen ist von meinem Prüfungsamt, ob ich diese nun bestanden habe.
Ab einem gewissen Punkt ist man einfach nur noch ungeduldig und will unbedingt diese Mail als Erlösung bekommen. Ich fange schon an schlecht davon zu träumen und mache mich vielleicht auch etwas bekloppt damit, aber so bin ich halt und das kann ich leider auch nicht abstellen.
Also bin ich einfach weiterhin nervös und hoffe auf baldige Erlösung!

Soweit wars das aber auch mal wieder für heute. Ich mache mich bald auf den Weg für einen schönen Abend nachdem ich heute schon in einem Unverpackt-Laden war. Ich liebe diese Läden einfach!

Heute kommt mal wieder ein Ohrwurm von den Coaches von the Voice UK. Es läuft bei mir momentan auf Dauerschleife!



The Coaches Perform 'Sweet Dreams' | The Voice UK 2019

 

Bis dahin
N.

Freitag, 8. Februar 2019

Nebenjobs während der Uni

Hallo zusammen,

ich weiß nicht, ob ich hier überhaupt meinen inzwischen ehemaligen Nebenjob erwähnt habe oder nicht, aber natürlich hatte, wie fast jeder Student, hatte ich einen. Meiner war aber im Gegensatz zu den meisten ein echtes Geschenk: Ich habe in einem guten Haus an der Garderobe oder bei der Einlasskontrolle gearbeitet. Ich konnte mich dabei auf die jeweiligen Veranstaltungen melden, wann ich kann und konnte mir so meinen eigenen Plan erstellen. Manche Vorstellungen gingen dabei mal nur ein bis zwei Stunden, an manchen Abenden oder Wochenenden gingen die Veranstaltungen aber natürlich auch mehrere Stunden.
Jedoch waren wir eine relativ übersichtliche Truppe und haben sehr viel Spaß zusammen gehabt. Man muss wissen, dass wir während den Vorstellungen eigentlich nur leise sein mussten und ansonsten unsere Zeit frei einteilen durften. Natürlich war oberste Priorität: Wenn ein Gast aus der Vorstellung kommt, muss alles sofort stehen und liegen gelassen werden und der Gast geht grundsätzlich immer vor, aber gerade in Klausurenphasen habe ich die Vorstellung meistens dafür genutzt, für die Uni zu lernen. Es war ruhig, kaum einer hat gestört und man hatte auch nicht wie zuhause gefühlt tausend Dinge die einen ablenken können.
Das zweitbeste war, dass auf jeder Etage des Hauses mindestens eine Person in die Vorstellung gehen musste, um zur Not im Saal zu helfen, wenn z.B. einem schlecht wird oder jemand raus möchte und man schaut, dass die anderen Gäste dadurch nicht gestört werden. Ich habe dadurch viele wunderschöne Veranstaltungen sehen dürfen, bei manchen aber auch sehen müssen. Natürlich mussten wir Mitarbeiter nichts dafür bezahlen und meistens hatten wir auch gefühlt die besten Plätze wenn nicht alles ausverkauft war.
Der einzige Nachteil war vielleicht nur, dass wir im Jahr eine Sommerpause hatten, wo wir nichts verdienen konnten, was für mich nicht das Problem war, weil ich noch zuhause wohne, aber für viele ein Grund war nicht dort zu arbeiten. Ein zweiter Punkt der damit verbunden ist, war aber auch, dass man in nie die gleiche Summe an Geld am Ende des Monats hatte. Man wurde danach bezahlt, wann man da war. Wenn man krank war, ging man quasi leer aus und man konnte eben nicht immer mit einem festen Betrag rechnen. Für manche war das ein zweiter Grund dort nicht zu arbeiten, aber für mich war das zwar nicht unbedingt schön, aber auch nicht problematisch.
Ich vermisse inzwischen die Zeit dort sehr. Weniger wegen den Gästen, sondern mehr aufgrund meiner Kollegen. Wir waren so eine coole Truppe, haben uns wirklich gut verstanden und vielleicht auch hin und wieder mal etwas Unsinn gemacht (aber nie was wirklich schlimmes).

Auch zu diesem Post kommt traditionsgemäß ein Link oder ein Beitrag den ich nur empfehlen kann. Heute ist es mal kein Video, sondern ein Link zu einem möglichen neuen Hobby. Ich mache das ganze seit inzwischen knapp vier Monaten, allerdings kann man seine Aktivität, also wie oft man wirklich aktiv das ganze betreibt, vollkommen selbst beeinflussen.
Die Rede ist von Postcrossing.
Es geht darum nicht alles nur noch elektronisch jemanden zu schreiben, sondern auch wieder per Post Postkarten zu schreiben und zu erhalten. Das beste daran: Man bekommt von überall auf der Welt Post. Ich habe schon einige Karten selber verschickt, unter anderem nach Korea, Japan oder auch in die USA. Ich selber habe schon Karten aus Tschechien, Korea oder auch Großbritannien erhalten und es war immer sehr schöne Karten mit super lieben Texten dabei.
Um alles richtig zu verstehen und sich das ganze mal anzuschauen, empfehle ich Euch die Seite einfach mal zu besuchen:


Das System hinter Postcrossing

Ich wünsche Euch viel Spaß dabei.

Bis dahin,
N.

Mittwoch, 6. Februar 2019

Drei Monate später

Hallo zusammen,

es ist mal wieder soweit und ich bin aus der Versenkung aufgetaucht und das natürlich nicht ohne Veränderungen.
Wer die alten Beiträge vielleicht schon gelesen hat, weiß evtl. das Ende Januar/Anfang Februar eigentlich für mich Klausurenphase/Hausarbeitsphase ist. Wer meinen letzten Beitrag aber schon gelesen hat, der kann auch wissen, dass ich dort schon von meiner Bachelorarbeit geschrieben habe.
Heute ist es dann soweit und ich kann sagen, dass meine Bachelorarbeit seit Anfang Januar abgegeben ist und ich nun auf die Ergebnisse warte. Das bedeutet gleichzeitig, dass ich keine Klausuren o.ä. schreiben muss, sondern auf der Warteposition bin.
Gleichzeitig kann ich aber auch sagen, dass ich bereits in meinem angekündigten Praktikum seit Dezember bin und die Aussichten so sind, dass ich vorerst für ein Jahr im Marketing fest angestellt werde. Das freut mich natürlich sehr und ich freue mich auf das kommende Jahr.
Aber um ehrlich zu bleiben: In den ersten paar Wochen war ich kurz davor dort noch frühzeitig zu kündigen, was nicht an den Leuten dort gelegen hat, sondern das im Dezember noch so viele Projekte anstanden und ich da einfach plötzlich ins Team gekommen bin, dass ich kaum Aufgaben bekommen habe und mich etwas gelangweilt habe. Auch war es für mich sehr schwer in einer IT-Firma sozusagen Fuß zu fassen. Ich habe jeden Tag neue Begriffe kennengelernt und gefühlt nichts davon auch nur ansatzweise verstanden. Jedoch: Je länger ich dabei bin, desto mehr verstehe ich. Auch habe ich inzwischen so viele Aufgaben, dass ich ordentlich zu tun habe und schon einiges lernen durfte. Es macht mir auch wirklich Spaß im Marketing Sachen zu organisieren, vorzubereiten oder zu überlegen, was als nächstes kommt.
Besonders zu erwähnen ist aber, dass ich mit den Leuten wirklich sehr gut klar komme. In meinem Büro haben alle einen ähnlichen Humor und wir verstehen uns gut. Auch die anderen Kollegen, die direkt mit mir zusammen arbeiten, sind schwer in Ordnung und bisher habe ich wirklich keinen, wo ich irgendwie was schlechtes denke. Natürlich muss ich aber dazu sagen, dass ich mit einigen auch kaum bis keine Berührungspunkte in der Arbeit habe. Daher kann ich zu manchen auch nicht viel sagen.
Das einzige, bei dem ich mich wirklich umstellen musste, sind die acht Stunden Arbeit täglich. Ich möchte hiermit nicht sagen, dass Studenten ein Luxusleben haben und sich auf die faule Haut legen, denn das habe ich selber nicht und würde ich so auch nicht sagen wollen, allerdings kann man sich die Zeiten einfach anders einteilen. Auf der Arbeit ist klar, wann man ca. anfängt und wann dann Feierabend ist. Man bleibt im Büro und erledigt an einem Stück seine Arbeit.
In der Uni hat man zwar Seminare, Vorlesungen und teilweise auch Anwesenheitspflicht, aber man drumherum so viele Möglichkeiten sich die Sachen so zu legen, wie man möchte oder an einem schlechten Tag nicht zur Vorlesung zu gehen und das ganze online nachzuschauen. Auf der Arbeit geht das natürlich nicht. Nur weil man einen schlechten Tag hat, also abgesehen von Krankheiten, kann man nicht sagen, dass man heute zuhause bleibt, sondern muss trotzdem kommen. Auch kann man seine Pausen nicht einfach dann machen, wann man möchte, sondern muss sich an gewisse Vorgaben halten. Auch ist das Arbeiten im Büro etwas anderes als zuhause oder in der Bibliothek am Schreibtisch. Man muss sich an einiges einfach anfangs gewöhnen.

Genug aber davon. Natürlich halte ich es ein bei jedem Post etwas beizufügen. Da ich im Moment nicht so wirklich dazu komme Videos zu schauen mit einer Message dahinter, kommt heute einfach eine tolle Coverversion von einem der bekanntesten Lieder der letzten Jahre: Africa von Toto. Wer ist nicht kennt: Ihr habt meiner Meinung nach eine Wissenslücke! Dieses Lied gehört zu den Must-Heard-Liedern.
Hier kommt das schöne Cover, was ich irgendwann vor längerer Zeit zufällig gefunden habe und seitdem immer wieder gerne höre:

Ein Pianocover von Africa - Toto
Ich wünsche Euch viel Spaß mit diesem Ohrwurm.

Bis dahin
N.