Mittwoch, 6. Februar 2019

Drei Monate später

Hallo zusammen,

es ist mal wieder soweit und ich bin aus der Versenkung aufgetaucht und das natürlich nicht ohne Veränderungen.
Wer die alten Beiträge vielleicht schon gelesen hat, weiß evtl. das Ende Januar/Anfang Februar eigentlich für mich Klausurenphase/Hausarbeitsphase ist. Wer meinen letzten Beitrag aber schon gelesen hat, der kann auch wissen, dass ich dort schon von meiner Bachelorarbeit geschrieben habe.
Heute ist es dann soweit und ich kann sagen, dass meine Bachelorarbeit seit Anfang Januar abgegeben ist und ich nun auf die Ergebnisse warte. Das bedeutet gleichzeitig, dass ich keine Klausuren o.ä. schreiben muss, sondern auf der Warteposition bin.
Gleichzeitig kann ich aber auch sagen, dass ich bereits in meinem angekündigten Praktikum seit Dezember bin und die Aussichten so sind, dass ich vorerst für ein Jahr im Marketing fest angestellt werde. Das freut mich natürlich sehr und ich freue mich auf das kommende Jahr.
Aber um ehrlich zu bleiben: In den ersten paar Wochen war ich kurz davor dort noch frühzeitig zu kündigen, was nicht an den Leuten dort gelegen hat, sondern das im Dezember noch so viele Projekte anstanden und ich da einfach plötzlich ins Team gekommen bin, dass ich kaum Aufgaben bekommen habe und mich etwas gelangweilt habe. Auch war es für mich sehr schwer in einer IT-Firma sozusagen Fuß zu fassen. Ich habe jeden Tag neue Begriffe kennengelernt und gefühlt nichts davon auch nur ansatzweise verstanden. Jedoch: Je länger ich dabei bin, desto mehr verstehe ich. Auch habe ich inzwischen so viele Aufgaben, dass ich ordentlich zu tun habe und schon einiges lernen durfte. Es macht mir auch wirklich Spaß im Marketing Sachen zu organisieren, vorzubereiten oder zu überlegen, was als nächstes kommt.
Besonders zu erwähnen ist aber, dass ich mit den Leuten wirklich sehr gut klar komme. In meinem Büro haben alle einen ähnlichen Humor und wir verstehen uns gut. Auch die anderen Kollegen, die direkt mit mir zusammen arbeiten, sind schwer in Ordnung und bisher habe ich wirklich keinen, wo ich irgendwie was schlechtes denke. Natürlich muss ich aber dazu sagen, dass ich mit einigen auch kaum bis keine Berührungspunkte in der Arbeit habe. Daher kann ich zu manchen auch nicht viel sagen.
Das einzige, bei dem ich mich wirklich umstellen musste, sind die acht Stunden Arbeit täglich. Ich möchte hiermit nicht sagen, dass Studenten ein Luxusleben haben und sich auf die faule Haut legen, denn das habe ich selber nicht und würde ich so auch nicht sagen wollen, allerdings kann man sich die Zeiten einfach anders einteilen. Auf der Arbeit ist klar, wann man ca. anfängt und wann dann Feierabend ist. Man bleibt im Büro und erledigt an einem Stück seine Arbeit.
In der Uni hat man zwar Seminare, Vorlesungen und teilweise auch Anwesenheitspflicht, aber man drumherum so viele Möglichkeiten sich die Sachen so zu legen, wie man möchte oder an einem schlechten Tag nicht zur Vorlesung zu gehen und das ganze online nachzuschauen. Auf der Arbeit geht das natürlich nicht. Nur weil man einen schlechten Tag hat, also abgesehen von Krankheiten, kann man nicht sagen, dass man heute zuhause bleibt, sondern muss trotzdem kommen. Auch kann man seine Pausen nicht einfach dann machen, wann man möchte, sondern muss sich an gewisse Vorgaben halten. Auch ist das Arbeiten im Büro etwas anderes als zuhause oder in der Bibliothek am Schreibtisch. Man muss sich an einiges einfach anfangs gewöhnen.

Genug aber davon. Natürlich halte ich es ein bei jedem Post etwas beizufügen. Da ich im Moment nicht so wirklich dazu komme Videos zu schauen mit einer Message dahinter, kommt heute einfach eine tolle Coverversion von einem der bekanntesten Lieder der letzten Jahre: Africa von Toto. Wer ist nicht kennt: Ihr habt meiner Meinung nach eine Wissenslücke! Dieses Lied gehört zu den Must-Heard-Liedern.
Hier kommt das schöne Cover, was ich irgendwann vor längerer Zeit zufällig gefunden habe und seitdem immer wieder gerne höre:

Ein Pianocover von Africa - Toto
Ich wünsche Euch viel Spaß mit diesem Ohrwurm.

Bis dahin
N.

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